Stellen wir uns die Welt mal so vor: Männer kümmern sich um Kinder und den Haushalt. Frauen geben den Ton an, lenken Staaten und Konzerne. Im Vatikan: eine Päpstin. Männer müssen sich in einigen Religionen verhüllen. Frauen verdienen mehr Geld und regieren die Welt. Wäre das bereits ein Matriarchat? Und wäre dann die Welt friedlicher ..?
Buch & Regie
für arte, 42 - Die Antwort auf fast alles
Filme
Brauchen wir mehr Matriarchat?
Am 3. August 2014 überfiel der IS jesidische Dörfer in Sindschar im Nordirak und trieb Hunderttausende in die Flucht. Jihan Alomar hat überlebt. 2016 kam sie nach Deutschland. Erst 2023 hat der Bundestag den Völkermord an den Jesiden anerkannt und ihnen Schutz versprochen. Doch der IS gilt nun im Irak als besiegt und Deutschland beginnt noch im selben Jahr, Jesiden abzuschieben.
Autorin
TV-Beitrag für 3sat Kulturzeit
Jesiden: Vergesst uns nicht
Weltweit waren 2021 mehr als 84 Millionen Menschen auf der Flucht. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung sind rund die Hälfte von ihnen Frauen und Mädchen. Durch sexuelle Gewalt, mitreisende Kinder, Schwangerschaft und Menstruation haben sie andere Fluchterfahrungen und Bedürfnisse als Männer. Aber Hilfsangebote speziell für Frauen gibt es bislang kaum.
Buch & Regie
für Arte:RE
Frauen auf der Flucht
Zwischen Hoffnung und Gewalt
In der Spitzenpolitik mit Kleinkind – trotz Sitzungen bis spät in die Nacht. Katharina Schulze ist Mama, führt eine Fernbeziehung und ist Fraktionsvorsitzende der Grünen im bayerischen Landtag. Friederike Kempter fragt sich: wie macht die das?
Buch & Regie
für die ARD
Spitzenpolitik mit Kind
Bereits 2021 gab es Vorwürfe über Machtmissbrauch an deutschen Bühnen. Zwei Jahre später hat sich offenbar wenig geändert, strukturelle Probleme sind geblieben, wie aus einer rbb-Umfrage für das ARD-Mittagsmagazin hervorgeht.
Recherche, Autorin, Sprecherin
für die ARD
Machtmissbrauch an deutschen Bühnen
Eine Kultur der Angst
Zusammen mit zwei Kollegen habe ich über Monate hinweg recherchiert, ob und in welcher Form es an den deutschen Bühnen Machtmissbrauch gibt, habe mit Dutzenden Betroffenen gesprochen. Meine Meinung zum Thema durfte ich dann in den Tagesthemen erzählen.